Unsere Traumreise nach Nepal

mit Besuch eines Kinderdorfes und Patchworkkurs

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.nepalhilfe.de

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Spenden für Nepal


Ich wurde auf 2 große Weihnachtsveranstaltungen der rheinischen Landfrauen Erkelenz eingeladen, und berichtete über die Reise nach Nepal.Über die Arbeiten und das Leben im Kinderdorf (in Pokhara- Anapurnagebiet) habe ich meine Eindrücke erzählt. Die großzügige Spende wurde für ein Schule mit schwerlernbare Schüler und für unser Projekt Freundeskreis Nepalhilfe kinderdorf e.V. geteilt.

 


Scheckübergabe der rhein. Landfrauen Erkelenz, Vorsitzende Frau Kamp, Hückelhoven März 2010

da meine Schwägerin uns schon viele Jahre von einem Kinderdorf und Jugendhostal in Nepal berichtete, entschlossen wir, meine Familie und ich, uns dazu die Reisegruppe  in das ferne Land Nepal im asiatischem Bereich zu begleiten.

Nach 8 Std. Flug und 6 Stunden Aufenthalt in Bahrain- Arab.Emirate ging es in einem kleinen Flugzeug auf nach Nepal.

Auf dem Flug war schon alles anders, Gerüche, Ausstattung und Menschen, das war der Anfang, was soll das noch werden…

Wir flogen bis Kathmandu, wurden von einem jungen Mann namens Alex, der die Kindereinrichtungen betreut und versorgt, herzlichst begrüßt.

Es fing mit einer Umstellung der Reise an, etwas mit dem ersten Hotel war nicht ok, ein Wasserproblem, ohje dachten wir…

Eigentlich kein Problem überschlagen wir den ersten Tag, nehmen das Hotel von Tag zwei, und damit verschiebt sich die Reise und der erste Tag wurde am Ende der Reise angehängt. Problem schnell gelöst.

 

Tag 1:

Ankunft in Kathmandu, Fahrt mit einem Bus über schlimmste Straßenverhältnisse, (unbefestigt, staubig-Lochmuster sozusagen, aber der Verkehr fließt, Platz für Rikschas, Fahrräder, kleine Autos, immer hupend und zig Fußgänger- es passierte nie etwas!!!) zu einer uralten Stadt- Weltkulturerbe- Bhaktapur, eine Stadt mit den berühmtesten Schätzen Nepals aus Architektur und religiöser Kunst, überall wo man sich befand gab es Kultstätten, Tempel, mal klein wie ein Stein, mal riesig mit Stufenanlagen, dass einem schwindlig wurde, überall Figuren und Altäre die verehrt wurden mit Blüten, Reis und roter Farbe, Alle Menschen ehrten diese Stätten, die Häuser waren alle aus Tonziegel, die dort auch hergestellt werden, total verziert und aufwendig behauen, alles war wie ein riesiges Kunstwerk handwerklicher Fertigkeiten. Die Läden mit Kochutensilien,- gehämmert, hunderteTücher und Schals alles Handarbeit und in schönsten Farben, Früchte und Farbpulver zum färben, in allen Variationen, die Augen und Sinne waren überwältigt. Wir bezogen ein ebenso uraltes Hotel, wir hatten den Eindruck und so war es auch, es lebt sich hier in uralter Kultur, hunderte Jahre zurückversetzt, wenn nicht tausende von Jahren.  Die Zimmer und Bademöglichkeiten waren sehr, sehr einfach, aber es reichte vollkommen, und das lernten wir auf dieser Reise, das weniger mehr sein kann und absolut genügend ist, mehr stört manchmal die Sinne für das Wesentliche. Das Abendessen wurde mit Taschenlampen begangen und Kerzenschein, denn es gibt nur manchmal Strom und das ist selten, Strom agregate surren  nicht überall, also totale Romantik pur, auf dem Nachhauseweg, gingen dann plötzlich einige Laternen an, das war was wie ein Feuerwerk, alle Nepalis und wir natürlich auch, gingen schnell noch mal durch einige Gassen und dann in unser Museumshotel, nicht nach Lebendigem schauen, dann schläft man besser., denn die Spinnen, Mücken oder sonstige Krabbeltierchen, sind nicht bedrohlich, es spielt ja nur in unseren Köpfen ab, dass die uns was wollen !!!

Am Morgen glaubten wir kaum wo wir waren, der Kopf fasste es nicht, die neue Welt worin wir mitten drin waren, um 4.00 Uhr früh beim ersten Sonnenstrahl geht die Arbeit quirlig los, alles gut gelaunt, die Mopets hupen, die Träger rufen sich was zu, die Menschen stapeln, sortieren und arbeiten in Ihren Läden, oder Ständen, jeder geht an einem Tempel oder Opferstätte vorbei begrüßt und bittet oder dankt seiner Gottheit, beginnt dann erst den Tag, um 8.00 Uhr gingen die Kinder in die staatlichen Schulen, gestriegelt  und in Uniform ganz stolz, Hand in Hand in ihre Schule, nicht alle Kinder- die auf dem Lande- weit weg wohnen, haben kaum Möglichkeit. Wir erkundeten weiter die königliche Stadt als lebendes Museum zurück- versetzt in vergangene Jahrtausende. Wir fielen auf, den Urlauber gibt es dort kaum, freundlich und lächelnd schaut man uns ängstlich an und denkt wo, was wie kommen die hierher.

 


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